12
08
2007
geschrieben von Wolfgang Ruge
Rezension zu “Lilith” von Christoph Marzi
Inhalt
Seit der Manderly-Krise, wie die Ereignisse um den Lichtlord Lycidas mittlerweile betitelt werden, sind 4 Jahre vergangen. Emily Laing hat, im Gegensatz zu ihrer besten Freundin Aurora, öfters mal Probleme in der Schule und ist immer noch Außenseiterin. So kommt es ihr nicht unrecht, dass sie, zusammen mit ihrem Mentor Wittgenstein, um Hilfe bei den Ermittlungen zu einem Mordfall gebeten wird. Als sie das Opfer berührt und dank ihrer Tricksergabe dessen Erinnerungen erlebt, erkennt sie, dass Vinshati (vampirähnliche Wesen) hinter dem Mord stehen.
In den folgenden Tagen geschehen immer mehr Morde in London, ganze Züge und U-Bahnen fallen den Blutsaugern zum Opfer. Maurice Mickelwhite und Aurora brechen auf, um zu erkunden, was hinter dem Einfall der Vampire in London steht – ist den Wiedergängern der Zutritt zur Stadt doch eigentlich untersagt. Als die beiden in Paris verschwinden, machen sich Emily und Wittgenstein auf, um ihre Freunde und die Totenmaske Liliths zu suchen, die - so ergibt es sich aus alten Schriften - Lilith wiedererwecken und sie die Vampire bannen lassen könnte…
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Tags: Christoph Marzi, Emily Laing, London, Mythologie, Paris, uralte Metropole, Wittgenstein
1
07
2007
geschrieben von Wolfgang Ruge
Rezension zu “Lycidas” von Christoph Marzi
Inhalt
Lycidas erzählt die Geschichte des Waisenkinds Emily Laing. Emily hat vor Jahren bei einem Unfall ein Auge verloren und kann ihrem noch Intakten nicht glauben, als sie eines Tages die Ratte „Lord Brewster“ anspricht. Diese erteilt ihr den Auftrag auf die kleine Mara aufzupassen, welche in der folgenden Nacht entführt wird.
Zusammen mit ihrer besten Freundin Aurora flieht Emily und trifft kurz darauf auf den Alchemisten Mortimer Wittgenstein. Zusammen mit ihm werden Emily und Aurora in ein Abenteuer verwickelt, in dessen Zentrum die „uralte Metropole“ steht.
Unterhalb Londons existiert eine zweite Stadt, in der sich Elfen, Irrlichter und gefallene Engel aufhalten. Eben ein solcher Engel ist der erste Gegenspieler Emily Laings. Lucifer, Satan oder „Lycidas“, wie er sich neuerdings nennt, steht hinter der Entführung der kleinen Mara. Zusammen mit Wittgenstein, Aurora, dem Elfen Maurice Mickelwhite sowie dem Irrlicht Dinsdale durchstreift Emily die „uralte Metropole“ um eine Spur der kleinen Mara zu finden. Dabei entdeckt Emily ihre Gabe als „Trickser“, welche es ihr ermöglicht die Gedanken anderer zu spüren – zu Mara scheint sie ein besonderes Band zu haben. Sie erkennt, dass in der uralten Metropole viele Sagen und Märchen der Menschheit Realität geworden sind und dass die Herrscher der Stadt nicht nur ihr Leben sondern auch den Alltag in London stark beeinflussen.
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Tags: Christoph Marzi, Emily Laing, Mythologie, uralte Metropole