Schiffs-Routine

25 11 2007 geschrieben von Wolfgang Ruge

Rezension zu Sunquest Teil 6: “In der Tiefe” von Wolfgang Oberleithner

Inhalt

Als das Segel des selbstgebastelten Buggys bricht, müssen Shanija und ihre Gefährten ihre Reise zu Fuß fortsetzen. Dank Mun, der aus ein paar Blättern einen nahrhaften Trank zubereiten kann, überleben sie und erreichen eine Hochebene, deren Schluchten von selbst zusammenwachsen zu scheinen.

Auf einem Plateau entdecken Shanija und ihre Mitstreiter einen Gang nach unten. Sie folgen ihm und entdecken in der feuchten Höhle, in der sie landen, ELIUM. Dabei handelt es sich um ein abgestürztes Schiff, das vollkommen anders konstruiert ist, als alle Schiffe die Shanija kennt. As’mala entdeckt einen Weg hinein, genauer gesagt einen Versorgungsschacht. In diesem treffen sie auf den Cyborg Bio6. Darren Haag träufelt ein paar Tropfen des von Mun zubereiteten Tranks in eine Körperöffnung Bio6s, da er hofft so die biologische von der technischen Komponente trennen zu können und so eine leichtere Zusammenarbeit zu gewährleisten. Bis die Prozedur wirkt, wird Bio6 ein wertvoller Speicherkristall entnommen, mit dem Shanija und Konsorten Bio6 erpressen. Der Plan geht auf und Bio6 erklärt sich bereit, die Gefährten zu Seiya zu führen. Lesen »





Äon 1254

18 11 2007 geschrieben von Klaus N. Frick

»Äon 1254« von Marc Annaheim – Versuch einer Kritik

Inhalt

Ein Mensch erzählt einem jungen außerirdischem Wesen auf dessen Heimatplaneten, wie es dazu gekommen ist, dass er sich hier befindet.

Rezension

Um es vorwegzunehmen: Ich habe es nicht geschafft, die Geschichte »Äon 1254« zu Ende zu lesen. Nach geschätzten drei Anläufen kam ich gerade mal über die ersten zwei Seiten hinaus. Ich versuche es jetzt auch nicht mehr, sie bis ans Ende zu verfolgen – das ist in meinen Augen verschwendete Liebesmühe.

Das mag sich hart anhören, aber: Wenn ein Autor es nicht schafft, den Leser zu fesseln, kann das am unterschiedlichen Geschmack liegen oder auch daran, dass der Text einfach nicht gut ist. »Nicht gut« gilt selbstverständlich für den einzelnen Leser; gleichzeitig kann es ja viele andere Menschen geben, denen dieser Text gefällt. Lesen »





Seitenwechsel

11 11 2007 geschrieben von Wolfgang Ruge

Rezension zu „Auf der anderen Seite“ („Yaşamın kıyısında“)

Filmhandlung

„Auf der anderen Seite“ erzählt zwei lose miteinander verwobene Geschichten. Die erste Geschichte handelt vom türkischstämmigen Nejat. Der introvertierte, schüchterne Professor erlebt mit, wie sein Vater in hohem Alter die Prostituierte Yeter dafür bezahlt, den Lebensabend mit ihm zu verbringen. Zwischen den beiden kommt es zum Streit. Für Yeter endet dieser tödlich. Nejats Vater kommt ins Gefängnis. Nejat begibt sich nach Istanbul, um dort Yeters Tochter Ayten zu suchen und zu unterstützen. Die Suche erweist sich als langwierig und schwieriger als erwartet.

Was Nejat nicht weiß, ist, dass Ayten kurz vorher aus der Türkei geflohen ist. Als politisch Oppositionelle wird sie von der Polizei verfolgt und sucht nun in Deutschland nach ihrer Mutter, von der sie glaubt, sie arbeite als Schuhverkäuferin. Während der Suche findet Ayten bei der deutschen Studentin Lotte Unterschlupf. Zwischen den beiden entwickelt sich eine lesbische Beziehung. Die beiden werden während einer Autofahrt angehalten. Aytens Pass wird überprüft und als gefälscht erkannt. Sie wird in die Türkei ausgewiesen. Lotte folgt ihr, um ihr zu helfen. Lesen »





Endzeitstimmung

4 11 2007 geschrieben von Wolfgang Ruge

Rezension zu “Lumen” von Christoph Marzi

Inhalt

Auch der dritte Teil der Lycidas Trilogie dreht sich wieder um Emily Laing und ihre Gefährten. London wird durch ominöse Nebelerscheinungen bedroht. Diesen Nebeln ist es möglich, Menschen zu übernehmen und dem Träger ihren Willen aufzuzwingen. Eine Gruppe an Nebeln übernimmt einen Krankenpfleger und lässt diesen Mia Manderly töten, so dass die alte Fehde zwischen den Häusern Manderly und Mushroom wieder ausbricht.

Neben dem Tod ihrer Mutter muss Emily Laing noch weitere Schicksalsschläge verkraften. Ihr Freund Adam Stewart beendet die Beziehung. Schlechte Voraussetzungen, um in Erfahrung zu bringen, wer sich hinter den Nebeln verbirgt, vor allem, weil weitere Gegenspieler auftauchen. Der Weg zur Rettung Londons führt über die Uralte Metropole und die Hölle nach Prag. Während ihren Ermittlungen müssen Emily und Wittgenstein feststellen, dass vieles nicht so ist, wie es zu sein scheint. Lesen »








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