Weihnachtszeit, Weihnachtszeit…

23 12 2007 geschrieben von Wolfgang Ruge

… macht euch für das Fest bereit. Wir jedenfalls werden es tun. Aus diesem Grund schicken wir »Die Empfehlungen« bis zum 26. Januar 2008 in die Weihnachtspause.

Wir wünschen allen Lesern ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Mit besten Wünschen

Das »Die Empfehlungen« - Team





Reiseziel: Tod

16 12 2007 geschrieben von Janka Ptacek

Rezension zu “LEA” von Pascal Mercier

Inhalt

Adrian Herzog, der auch der Erzähler des Romans ist, sitzt in Saint-Rémy im Café und trifft dort zufällig einen Berner Landsmann. Kaum bekannt gemacht, beschließen die Männer, ihren Heimweg gemeinsam anzutreten; beide mit einem gefühlsschweren „Päckchen“ beladen. Doch das des Fremden ist größer, als das von Adrian. Und so wird die Fahrt fast ausschließlich eine Reise durch die Geschichte von Martijn van Vliet und seiner Tochter Lea.

Von Anfang an ist klar, dass die puzzleweise berichteten Ereignisse sich überschlagen und in einer Katastrophe enden werden. Doch Adrian fährt weiter und hört zu. Hört von dem Tod der Frau und Mutter, von der Trauer und der Geigenmusik, die für die Zurückgelassenen anfänglich alles zum Guten zu wenden schien und am Ende doch nur wieder den Tod in neuen Kleidern brachte. Lesen »





Erst-Klassisch?

9 12 2007 geschrieben von Wolfgang Ruge

Rezension zu “Die Druidin” von Birgit Jaeckel

Inhalt

Im Jahre 20 vor Christus wächst Talia im Hort der Druiden auf. Zu Beginn ihrer Pubertät entdeckt sie, das sie Seelen sehen kann. Dies hat zur Folge, dass sie nicht zur Heilerin ausgebildet wird, da der hohe Druide Ientus ihre Fähigkeit fürchtet.

Als Talia 19 ist, stirbt ihre Ziehmutter. Während eines Spazierganges im Wald belauscht sie ein Gespräch zweier Druiden, bei dem sie erfährt, dass Ientus ein Opfer so umdeuten will, dass er ein Kind mit Talia zeugen kann. Er hofft, dass sich ihre Gabe auf den gemeinsamen Nachkommen überträgt.

Talia flieht nach „Alte Stadt“, wo ihr leiblicher Vater Caran hohen Einfluss hat. Jedoch weiß Talia nicht, wie sie sich im gegenüber verhalten soll, hat sie doch von ihrer Ziehmutter erfahren, das Caran sie eigentlich nicht wollte und sogar für ihren Tod bezahlt hat.

So nimmt Talia, ohne ihre Herkunft zu offenbaren, eine Stelle an Carans Hof an, und wird in die intriganten Machtspiele des Hochadels hineingezogen. Lesen »





Gasthof für geruhsame Esser

2 12 2007 geschrieben von Janka Ptacek

Rezension zu “Das Erste Horn - Das Geheimnis von Askir - Band 1″ von Richard Schwartz

Inhalt

Der Roman beginnt im Gasthof „Zum Hammerkopf“. Havald, der Erzähler der Geschichte, die magiekundige Leandra und weitere mehr oder weniger ehrbare Männer und Frauen retten sich vor einem Schneesturm ins Warme. Was als kurze Rast gedacht war, wird zu einer tagelangen Nervenprobe. Eingeschneit taxieren sich die Gäste, lernen sich zwangsweise näher kennen, lieben und fürchten. Je länger der Aufenthalt dauert, um so mehr Seltsames fördert dieser Umstand zutage.

Aber nicht nur die Gäste, auch der Gasthof birgt Geheimnisse. Lesen »








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