Skurrile Science-Fiction

11 07 2007 geschrieben von Wolfgang Ruge

Rezension zu Sunquest 1: “Escendio” von Susan Schwartz

Inhalt

Shanija Ran, Colonel beim Militär, verliert in einem Kampf ihre gesamte Einheit. Ihr letztes Ziel besteht darin, die Erde vor dem bevorstehenden Angriff der Quinternen zu warnen. Ihr Antrieb ist jedoch defekt und sie versucht ihn durch einen Hyperraumsprung durch eine Sonne wieder aufzuladen. Das Unterfangen misslingt und Shanija landet im Sternbild des Schwans. Genauer gesagt auf dem Mond Less, der den Planeten Fathom im Sonnensystem Dies Cygni umkreist. Auf Less funktioniert keine Technologie, dafür hat jedes Objekt eine PSI-Fähigkeit.

Die teilweise obskuren Auswirkungen dieser Tatsache werden Shanija bald bewusst. Ihr Gefechtscomputer PONG verwandelt sich in einen kleinen Drachen, der mit ihr eine Form der Symbiose eingeht. Lesen »





Sunquest: Vorbemerkungen

11 07 2007 geschrieben von Wolfgang Ruge

Generelles zur Serie

Sunquest ist Science-Fiction-Serie die auf der Idee von Gerald Jambor beruht. Die konkrete Ausgestaltung der Exposees übernahm seine Frau Uschi Zietsch (aka Susan Schwartz). Ein Roman umfasst 240 Seiten und besteht aus zwei Teilen, die jeweils von einem Autor geschrieben wurden. Jeder Teil eines Romans wird in einem eigenen Beitrag rezensiert werden

Die Serie erscheint im Fabylon-Verlag, der sich unter anderem der Förderung von jungen Autorinnen und Autoren verschrieben hat. Von daher finden sich einige Autorinnen und Autoren im Team, die noch keine „alte Hasen“ sind. Für die Erfahrung im Sunquest-Team sorgen einige Veteranen aus dem „Perry Rhodan“ – Team.

Da auch »Die Empfehlungen« eine Brücke zwischen „professioneller“ und „fanischer“ Arbeit bauen wollen, wird die komplette Serie von uns möglichst zeitnah besprochen.

Setting der Serie

Die Serie spielt im Jahr 3218 a.D. Die Menschheit ist mittlerweile in den Weltraum vorgedrungen und dort auf die ihr feindlich gesinnten Quinternen getroffen. Bisher war die Position der Erde den Quinternen unbekannt. Doch nun haben sie sie in Erfahrung gebracht – Die Erde muss gewarnt werden.





Man liest nur mit dem Herzen gut

8 07 2007 geschrieben von Wolfgang Ruge

Rezension zu Antoine de Saint-Exupérys “Der kleine Prinz”

Inhalt

Ein Flugzeugpilot muss in der Wüste notlanden und trifft dort auf den kleinen Prinzen. Dieser stammt von einem fernen Asteroiden und befindet sich auf einer Entdeckungsreise. Im Laufe der Tage erzählt er dem notgelandeten Piloten von seiner Reise. Als dieser sein Flugzeug repariert hat, ist auch für den kleinen Prinzen die Zeit gekommen, um nach Hause zurückzukehren.
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Feuriges Thema oder kalter Kaffee?

4 07 2007 geschrieben von Wolfgang Ruge

Rezension zu “Ausgebrannt” von Andreas Eschbach.

Inhalt

Für Markus Westermann ist Amerika das Land seiner Träume. Als er von der Finanzfirma Lakeside und Rowe einen Auftrag zur Anpassung der Software erhält, ist dies für ihn die Chance, sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten eine Existenz aufzubauen. Kaum ist Markus in der amerikanischen Niederlassung angekommen, unternimmt er alle Anstrengungen eine Green Card zu erhalten. Mit „Other People Money“ und „Other People Ideas“ möchte er ein Vermögen machen.

Zunächst gilt es jedoch eine längere Aufenthaltserlaubnis zu erhalten. Deshalb legt sich Markus mächtig ins Zeug und macht massenweise Überstunden, bis er vom Chef das Angebot erhält, in eine andere Abteilung zu wechseln und in Amerika zu bleiben. Markus ist überglücklich, wird aber wenige Tage später wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Der Vorgesetzte wird befördert und sein Nachfolger widerruft sein Angebot. Markus muss nach Ablauf des Auftrages wieder nach Deutschland – vorher darf er jedoch alle Überstunden abbummeln. Lesen »





Unterirdisch Gut

1 07 2007 geschrieben von Wolfgang Ruge

Rezension zu “Lycidas” von Christoph Marzi

Inhalt

Lycidas erzählt die Geschichte des Waisenkinds Emily Laing. Emily hat vor Jahren bei einem Unfall ein Auge verloren und kann ihrem noch Intakten nicht glauben, als sie eines Tages die Ratte „Lord Brewster“ anspricht. Diese erteilt ihr den Auftrag auf die kleine Mara aufzupassen, welche in der folgenden Nacht entführt wird.

Zusammen mit ihrer besten Freundin Aurora flieht Emily und trifft kurz darauf auf den Alchemisten Mortimer Wittgenstein. Zusammen mit ihm werden Emily und Aurora in ein Abenteuer verwickelt, in dessen Zentrum die „uralte Metropole“ steht.

Unterhalb Londons existiert eine zweite Stadt, in der sich Elfen, Irrlichter und gefallene Engel aufhalten. Eben ein solcher Engel ist der erste Gegenspieler Emily Laings. Lucifer, Satan oder „Lycidas“, wie er sich neuerdings nennt, steht hinter der Entführung der kleinen Mara. Zusammen mit Wittgenstein, Aurora, dem Elfen Maurice Mickelwhite sowie dem Irrlicht Dinsdale durchstreift Emily die „uralte Metropole“ um eine Spur der kleinen Mara zu finden. Dabei entdeckt Emily ihre Gabe als „Trickser“, welche es ihr ermöglicht die Gedanken anderer zu spüren – zu Mara scheint sie ein besonderes Band zu haben. Sie erkennt, dass in der uralten Metropole viele Sagen und Märchen der Menschheit Realität geworden sind und dass die Herrscher der Stadt nicht nur ihr Leben sondern auch den Alltag in London stark beeinflussen.
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